• Sehenswürdigkeiten in der Region

 

Wir suchen ab 1. Februar 2025 oder nach Vereinbarung eine Servicekraft und einen Koch (m/w/d) für unser Hotel und Gasthof.
Interesse? Einfach melden unter gasthaus@zumbenediktiner.de oder 0171 1401203.

Betriebsruhe im Hotel und Gasthaus:
20.12. bis einschließlich 25.12. und  01.01. bis einschließlich 20.01.

Sehenswürdigkeiten in der Region

Urlaub im Benediktiner!

"Franken ist wie ein Zauberschrank; immer neue Schubfächer tun sich auf und zeigen bunte, glänzende Kleinodien, und das hat kein Ende”,

so schrieb vor mehr als 160 Jahren der Dichter Karl Leberecht Immermann.

Viele Schubfächer des Zauberschranks lernen Sie beim Urlaub im Benediktiner kennen! Hier können Sie den Alltag vergessen, mal so richtig zur Ruhe kommen, Kultur genießen oder Aktiverholung erleben.

In der Region:

Entdecken Sie die wehrhaften Zwerge Mainfrankens – zwischen Mauern und Türmen verstecken sich mit Blick auf die Weinberge Kleinode wie Sommerhausen, Mainbernheim , Iphofen oder Sulzfeld . Die kleinen Paradiese mit ihren Weinlauben und Fachwerkhäusern sind der Inbegriff des romantischen Frankens und bieten gemütliche Geselligkeit beim Wein.

Ganz nah:

Ein Geheimtipp ist der Baumwipfelpfad Steigerwald

Ein 1.150 Meter lange Holzsteg schlängelt sich durch alle Etagen des Waldes und gipfelt in einem 42 Meter hohen, kelchförmige Aussichtssturm. An der Außenseite des Turms entlang führt Sie ein kreisförmiger Umgang hinauf zur oberster Ebene mit einem fantastischen Rundumblick über die waldreiche Landschaft des Steigerwaldes.

Bei uns:

Ein guter Schoppen aus dem fränkischen Bocksbeutelland schmeckt Weinliebhabern und Kunstkennern besonders in der Balthasar-Neumann-Stube des Benediktiners. Hier lassen sich kulinarische Freuden und seltene Tropfen unter dem einmaligen und hochgeschätzten Original-Ölgemälde der Basilika von Balthasar Neumann, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts erbaut wurde, genießen.

Baumwipfelpfad Steigerwald
Bild von id23 auf Pixabay
Baumwipfelpfad Steigerwald

Sehenswürdigkeiten rund um Münsterschwarzach

Schon zu Tagen Karls des Großen gab es das Benediktinerkloster in Münsterschwarzach. Die von Balthasar Neumann 1727-1734 erbaute Barockkirche wurde nach der Säkularisation in den Jahren 1821-1827 abgerissen. Erst 1913 durften die Benediktiner zrückkehren. Sie ließen von A. Boßlet das heutige Münster erbauen, das von der Form des Speyerer Doms inspiriert wurde.

Heute leben noch ca. 100 Benediktinermönche im Kloster Münsterschwarzach von denen eine Vielzahl in der Mission tätig sind. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist daher auch das im Kloster befindliche Missionsmuseum, das Montag – Samstag von 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr sowie am Sonntag von 10.30 – 12.00 und nachmittags geöffnet hat. Besonders zu empfehlen ist die Informationsstrecke direkt im Torhaus.

Richtung Volkach kommt man zunächst nach Sommerach , berühmt durch Spargel und Wein. Vor dem Tor ist die graue Marter, ein spätgotischer Bildstock, zu bewundern. Weiter auf der Straße nach Volkach biegt links ein Weg ab zu der inmitten von Weinbergen gelegenen Hallburg. Heute ist sie im Besitz der Grafen Schönborn. Von der Hallburg hat man einen sehr schönen Blick hinein nach Volkach.

Dort sind besonders das Schelfenhaus, das typisch fränkische Rathaus und die Stadtpfarrkirche aus dem 19. Jahrhundert zu erwähnen.

Benediktinerkloster Münsterschwarzach.

Schloßgarten Wiesentheid

Wallfahrtskirche „Maria im Weingarten“

Südlich von Volkach kommt man an den Fuß des Kirchberges. An Stationen des Kreuzweges durch den Weinberg gelangt man hinauf zur Wallfahrtskirche „Maria im Weingarten“, wo Sie die berühmte Rosenkranzmadonna von Tilman Riemenschneider besichtigen können.

An Volkach über den Main bei Astheim Richtung Würzburg gelangt man zur Vogelsburg. Von dort Aus kann man einen herrlichen Blick über die gesamte Mainschleife genießen. Versäumen sollte man auch nicht , das am Fuße der Vogelsburg gelegene Winzer-Dorf Escherndorf zu besuchen, dessen bekannte Weinlagen Lump und Fürstenberg einen Ruf weit über Franken hinaus besitzen.


Weg von der Mainschleife wenden wir uns nun dem Steigerwald zu. Wiesentheid, auch das Tor zum Steigerwald genannt, ist die Residenzstadt der Grafen Schönborn, deren Wasserschloß mit Schloßgarten genau gegenüber der Pfarrkirche St. Mauritius, die nach Plänen von Balthasar Neumann gebaut wurde, liegt.

Nur 3 km von Wiesentheid entfernt finden Sie in Prichsenstadt, das mit seinen mittelalterlichen Zentrum , der Stadtmauer und den vielen Türmchen etwas an Rothenburg ob der Tauber erinnert.

In Rüdenhausen ist schon unverkennbar der Einfluß der Fürsten von Castell zu spüren, die hier zwei kleinere Schlösser besitzen.

Castell

Schwanberg

Schwanberg

Wenige Kilometer entfernt klettert Castell den Schloßberg hinauf. Dort liegt die Ruine der oberen Burg. Das neue Schloß im Ort, erbaut 1687 – 1691 , ist der Hauptsitz der Fürsten von Castell. Graf Friedrich Ludwig (1865), ein begeisterter Botaniker, hat ihm einen englischen Park vor die Westseite gepflanzt. Dort findet jedes Jahr ein stimmungsvolles Weinfest statt, das vom Fürsten von Castell ausgerichtet wird.

Bemerkenswert ist ebenfalls die evangelische Landeskirche. Auf dem Weg nach Iphofen zweigt nach Wiesenbronn ein Weg auf den Schwanberg ab, das Wahrzeichen des südlichen Steigerwaldes. Die Burg der Fürsten von Castell oberhalb der Weinberge ist heute Kern einer evangelischen Schulungsstätte.

Schwanberg

Nach Osten dehnt sich der Blick über Land und Flur. Selbstverständlich bietet sich vom Schwanberg ausgehend die Möglichkeit, zu Fuß den Naturpark Steigerwald zu erkunden. Vorbei am Schwanberg gelangt man über Rödelsee nach Iphofen mit seiner spät mittelalterlichen Befestigung. Besondere Sehenswürdigkeiten Sind das Rödelseer Tor, das Rathaus am Marktplatz und die Pfarrkirche St. Vait mit den beiden Johannes Figuren von Tilman Riemenschneider. Verpassen sollte man auch auf keinen Fall einen Besuch im Knaufmuseum.

An Mainbernheimer Mauern vorbei gelangt man nach Kitzingen. Vor der alten Mainbrücke rechts steht die Kapelle Hl. Kreuz von B. Neumann 1741 – 1745 . Ungewöhnlich ist der durch drei Arkaden verstellte Chorabschluß, dessen Säulen für den Besucher zu den Kuppelträgern zu gehören scheinen. ´Auf der Brückenrampe nach Westen blickend sieht man den Falterturm mit dem schiefen Helm (heute Fastnachtsmuseum). Weitere Türme bilden der gotische Spitzturm der kath. Pfarrkirche St. Joh. Bapt. , das Rathaus ( drei geschossiger Block mit Giebeln und Turm) und protestantische Pfarrkirche. In der dortigen Sakristei zeigt man den Besuchern die Bibel des Wittenberger Professors Paul Eber, einem Freund Martin Luthers.

Zurück nach Schwarzach über Mainstockheim gelangt man nach Dettelbach. Hier wäre das Portal der Wallfahrtskirche und das im typisch fränkischen Stil gebaute Rathaus zu nennen.